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Über mich:
Ich bin am 13.Februar 1988 in Sankt Petersburg in Russland geboren und kam mit 7 Jahren nach Deutschland, lebte zuerst vier Jahre in Ingolstadt, doch dann zogen wir nach Berlin. Hier begann eine spannende Zeit mit Theater spielen und der Arbeit im Kunsthaus Tacheles usw.
Die größte Prägung in der Kunst begann aber schon in Russland, wo meine Mutter mich durch die Galerien in St.Petersbug "schleppte" und mir spannende Geschichten über die Künstler und deren Werke erzählte.
Mich faszenierten und faszenieren immer noch die alten Meister und andere, allerdings verstand ich damals schon, dass vor Allem die Surrealisten meine Aufmerksamkeit für sich gewinnen. Sie erinnerten mich an meine Träume und Vorstellungen vom Absurden dieser Welt.
Die größte Prägung in der Kunst begann aber schon in Russland, wo meine Mutter mich durch die Galerien in St.Petersbug "schleppte" und mir spannende Geschichten über die Künstler und deren Werke erzählte.
Mich faszenierten und faszenieren immer noch die alten Meister und andere, allerdings verstand ich damals schon, dass vor Allem die Surrealisten meine Aufmerksamkeit für sich gewinnen. Sie erinnerten mich an meine Träume und Vorstellungen vom Absurden dieser Welt.
St. Petersburg (2011), Foto: Marco Krause ᛝ www.andropova.de ᛝ |
2009 wurde ich dann an der Burg Giebichenstein aufgenommen und hier begann das bisher größte Abenteuer, der Weg mich komplett für die bildende Kunst zu entscheiden. Es gab viele Höhen und Tiefen. Die Suche nach sich selbst (auch wenn sich das durchgekaut anhört) und der eigenen Handschrift. Es hat lange gedauert bis ich sie fand.
Es gab und gibt aber so einige Künstler auf meinem Weg, die mich begleitet und geprägt haben, so dass ich mich tatsächlich tatsächlich weiterentwickelt habe und einige Tiefs hinter mir gelassen habe.
Auf der Kröllwitzbrücke vor der Burg Giebichenstein, Halle(Saale), 2014, Foto: Alim Pasht-Han ᛝ www.andropova.de ᛝ |
Über meine Arbeit:
Ich habe im Juli 2015 mein Diplom an der Kunsthochschule Halle, der Burg Giebichenstein gemacht und erhoffe mir durch diese Öffentlichkeitsarbeit auf eigenen Beinen stehen zu können. Mit der Kunst ist es schwierig Fuß zu fassen, da es ein überflutetes Medium ist, allerdings denke ich schon, dass mein Können Potenzial dafür hat.
"Im Hinterzimmer" - Schablithografie (2010) ᛝ www.andropova.de ᛝ |
Ich arbeite größtenteils mittels der Kunstgrafik wie der
Schablithografie, einer sehr seltenen Steindruck Technik, die man als
Steingravur bezeichnen könnte. Ich arbeite aber auch mit Bleistift,
Buntstift, der Porzellanmalerei und mache meine ersten Versuche mit Öl.
Ich möchte mich aber nicht durch die Kunst in die Schranken weisen
lassen und kann mir auch meine Arbeiten als Design auf anderen Medien
gut vorstellen.
Durch das anfängliche Studium an der Burg beherrsche ich
neben dem Zeichnen auch die Buchbindetechniken und habe so einige
eigene Techniken entwickelt, die man gut in einem Verlag umsetzen kann.
Sie müssen nicht als Kunstobjekt bleiben, sondern könnten auch im
kommerziellen Sinne von mir für Kinderbücher etc. verkauft werden.
Ebenso eignen sich meine Zeichnungen als Illustrationen. Ich würde mir
wünschen, dass durch diese Veröffentlichungen eine Zusammenarbeit mit
Galeristen, Designern, Verlagen und Schriftstellern entstehen würde.
Deshalb melden Sie sich bei mir oder empfehlen Sie mich weiter. Das
würde mich sehr freuen.
Meine Arbeit hat zwar einen großen
intellektuellen, philosophischen Hintergrund, vollziehen aber trotz dem
auch einen dekorativen, schönen Sinn. Das eine widerspricht dem anderen
ja nicht.
"Allegorie" - Ausschnitt einer Schablithografie, 2011 ᛝ www.andropova.de ᛝ |
Ein wichtiger Aspekt, der mich zu meiner Bildfindung bringt, ist der Gedanke an eine facettenreiche, komplexe Welt und die Möglichkeit der Wahrnehmung mehrschichtiger Ebenen davon, einzeln oder gleichzeitig. In meinen Grafiken leben Landschaften innerhalb der persönlichen Gefühlsebenen, meiner Umgebung, des Bekannten gegenüber dem Unvorstellbaren, außerhalb einer gewöhnlichen Realitätswahrnehmung. Mich faszinieret eine Wanderung zwischen der gewohnten materiellen und einer fantastischen Welt, das Spiel mit den Übergängen zwischen dem Wachsein und den Träumen.
Ich werde demnächst hier einige Texte veröffentlich, die vielleicht ein wenig mehr von der Philosophie meiner Arbeit aufdecken werden. Auch zur Technik und Bildfindung wird hier so einiges bald publiziert.
Ich freue mich auf die Leser!
In der Lithografie Werkstatt der Burg Giebichenstein ᛝ www.andropova.de ᛝ |
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